MontanaBlack: Casino Deals sollten nicht verboten sein

Klare Worte von MontanaBlack: Casino Deals sollten nicht verboten sein.

Der erfolgreiche TwitchStreamer hat sich dieser Tage einmal mehr zu den Casino-Streams bzw. zu den Casino-Deals geäußert. Sein Statement ist eindeutig und dürfte ihm nicht nur neue Freunde bringen.

Im Gegenteil, was MontanaBlack fordert, ist und bleibt nach den deutschen Glücksspielgesetzen verboten.

Monte ist kein unbeschriebenes Blatt

Mit seinen Streams hat MontanaBlack mehrmals Kritik geerntet, auch in diesem Jahr. Der Twitch-Stream streamte das Pack-Opening von FIFA 23 und Counter Strike: Global Offensive.

Der Shitstrom seiner Fans hat nicht lange auf sich warten lassen. Die Lootboxen gelten in vielen Ländern bereits als Glücksspiel. In Belgien ist EA FC beispielsweise erst für Spieler ab 18 Jahren erhältlich.

Die rechtliche Bewertung der Lootboxen in Deutschland ist zwar noch nicht ganz klar, doch Monte lockte mit seinem Spiel erneut zahlreiche seiner minderjährigen Fans zum Spiel.

Der Skandal aus dem Jahr 2018

Für noch größeres Aufsehen sorgte der Casino-Skandal 2018. Damals war MontanaBlack einen Deal mit einem Online Casino eingegangen. In seinen Livestreams prahlte er damit, dass er innerhalb von nur einem Tag 27.000 Euro gewonnen hat.

Werbung für illegale Spielanbieter war schon damals in Deutschland verboten und ist es auch heute noch. Monte war es damals schnuppe und scheint es auch heute noch zu sein.

MontanaBlack: Casino Deals sollten nicht verboten sein

In seinem neuen Statement äußerst sich die MontanaBlack nun nochmals recht klar zu den Casino-Streams. Seine Gegner kommen dabei zu einer klaren Einschätzung. Monte scheint aus den zurückliegenden Vorfällen nichts gelernt zu haben. Er verteidigt das Livestreaming von Casino-Games weiterhin.

Aus seiner Sicht kann und sollte jeder Streamer das machen können, was er möchte, ohne regulatorische Eingriffe. Kritisch wird die Glückspiel-Werbung aus Sicht von MontanaBlack erst, wenn die Zuschauer aktiv zu einer Handlung aufgefordert werden: „Jo Leute, hier über meinen Link könnt ihr einzahlen“ – wäre für Monte ein Schritt zu weit.

Wird aber beim Live-Streaming nur das Logo eines Casinos eingeblendet, so wäre dies für MontanaBlack kein Problem. Mit seiner Meinung stellt sich der deutsche Twitch-Star einmal mehr gegen die geltende Gesetzeslage.

Hinweis: Unabhängig von der Monte Meinung hat Twitch das Live-Streaming von illegalen Online Casinos mittlerweile untersagt. Halten sich die Streamer nicht an die geltenden Regeln, droht ihnen ein Bann.

Wechselt MontanaBlack doch noch die Plattform?

Es gibt nicht wenige User, die sich fragen, warum haut Monte gerade jetzt wieder ein Glücksspiel-Statement raus. Eigentlich schien die gesamte Sache bereits „abgegessen“.

Richtig ist, dass sich Monte selbst eine Spielpause verordnet hat. Die Twitch Streams von Marcel Eris, so MontanaBlack bürgerlich, hatten in den zurückliegenden Monaten keinen Casino-Inhalt mehr.

Es wird in der Szene aber gemunkelt, dass der 35jährige aus Buxtehude im kommenden Jahr tatsächlich Twitch verlässt und auf eine andere Plattform wechselt.

Monte hat einen Wechsel in den zu den letzten Wochen immer wieder befeuert, ohne dabei richtig konkret zu werden. Es ist bekannt, dass MontanaBlack bereits einmal ein Vertragsangebot von Kick abgelehnt hat. Vielleicht kommt es aber doch noch ganz anders.

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