Kick Sauber – Verfahren gegen F1 Team eingeleitet

Das Kick Sauber Team steht bereits vor Beginn der neuen Formel 1 Saison in der Kritik – Anlass dazu gibt der Sponsor Kick beziehungsweise Stake. Die Logos des Online Casinos überziehen den neuen Boliden großflächig.

Kick Sauber und die Logos des C44

Das einstige Alpha Romeo Team trägt nun den Namen Kick Sauber. Der Schweizer Rennstall wird in der kommenden Saison die Labels Stake oder Kick verwenden. Alessandro Bravi, Geschäftsführer der Sauber Group, gab kürzlich bekannt, dass sich der Name des Teams in bestimmten Ländern ändern werde.

In Ländern, in denen der Hauptsponsor, die Online Krypto Glücksspielplattform Stake.com, verboten ist, werden die Stake Logos durch Kick ersetzt. Wer aber Stake.com kennt, der weiß auch, dass die Streaming Plattform von den Mitbegründern von Stake gegründet wurde. Kick.com ist eine Tochtergesellschaft von Easygo Entertainment, der Muttergesellschaft von Stake.com. Interessanterweise ist Stake, Hauptsponsor des Schweizerischen Rennstalls, in der Schweiz ebenfalls verboten. Die Eidgenössische Spielbankenkommission hat nun sogar ein Verfahren gegen Kick Sauber eingeleitet. Möglicherweise wird es nicht mehr ausreichen, ausschließlich die Logos am Boliden auszutauschen.

Wie kam Stake.com zur Formel 1?

Sauber trat seit 2018 als das Alfa Romeo Team an.  Zum Ende der Saison 2023 zog sich der Luxusautohersteller jedoch aus der Formel 1 zurück, weswegen der Rennstall ohne Hauptsponsor zurückblieb. Sauber sicherte sich einen Vertrag, um bis 2026 zum Audi Werksteam zu werden. Stake.com wiederum hat sich die Namensrechte für zwei Saisons gesichert.

Wie Stake.com zum größten Kryptocasino wurde

Stake.com wurde 2017 gegründet, hat im Laufe der Jahre bemerkenswerte Erfolge erzielt und ist heute die größte Krypto Glücksspielplattform weltweit. Neben der Sicherung eines Sponsoringvertrags mit Everton, einem englischen Premier League Klub, hat die Plattform außerdem Namensrechte für Sauber in der Formel 1 erworben.

Darüber hinaus hat die Online Plattform durch die Ernennung von Sänger Drake zu ihrem Markenbotschafter weitere Bekanntheit erlangt. Der Gründer der Website, Edward Craven, verfügt laut der „Rich List“ der Australian Financial Review über ein geschätztes Nettovermögen von über 1 Milliarde US-Dollar.

Stake.com ist kein Teil der Whitelist. Die Plattform hat nur in bestimmten Gerichtsbarkeiten Lizenzen erhalten. In Ländern in denen Online Glücksspiel nicht ausdrücklich verboten ist, wird das Casino ohne Lizenzen betrieben.

Obwohl Stake.com über eine Curacao Lizenz verfügt und in Ländern wie Großbritannien und Mexiko unter verschiedenen URLs operieren kann, werden die Kryptowährungen nicht immer akzeptiert.

In der Schweiz gelten strenge Vorschriften für Online Glücksspiele innerhalb eines Lizenzrahmens für Glücksspielanbieter. Nicht lizenzierte Anbieter wie Stake.com sind strikt verboten. Darüber hinaus gelten im Land strenge Gesetze bezogen auf Werbung im Zusammenhang mit Online Glücksspielen. Dadurch drohen nun Sauber aufgrund des von der Kommission eingeleiteten Rechtsstreits erhebliche Geldstrafen.

Wechsel zwischen Stake or Kick, um die strengen lokalen Glücksspielgesetze einzuhalten

Während der Präsentation des C44 in London versuchte Bravi, trotz der Probleme hinsichtlich der Partnerschaft mit Stake.com, optimistisch zu bleiben. Bravi erklärte, dass der Rennstall die örtlichen Gesetze einhalten will. Je nachdem in welchem Land das Team von Sauber fährt, wird der Rennstall abhängig von der dortigen Gesetzgebung die Logos von Stake beziehungsweise Kick tragen. In Ländern in denen „Stake“ verboten ist, wird das Team „Kick“ in seinen Namen aufnehmen.

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