Peinlich: Raab disst Energy Drinks von Monte & Co

Vernichtendes Urteil: Stefan Raab disst Energy Drinks in seiner RTL-Show. Keine Gnade für die Drinks von Influencern wie MontanaBlack und Shirin David in Stücke.

Während ein Teil des Publikums ihm beipflichtet, vermuten andere eine gezielte Provokation zum Abschied seiner Sendung.


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Stefan Raab disst Energy Drinks – das Urteil ist vernichtend

In der vorletzten Folge von „Du gewinnst hier nicht die Million“ führte Stefan Raab gemeinsam mit „Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi den sogenannten „Stiftung Raabtest“ durch, bei dem diverse Influencer-Produkte einem Geschmackstest unterzogen wurden.

MontanaBlacks „Gönrgy“: Kaum geöffnet, verzogen sich Raab und Llambi das Gesicht. Der Drink erhielt die Schulnote 6 („glatt durchgefallen“) – Llambi spottete: „Das ist ja ekelhaft“, und Raab ergänzte: „Wir können zweimal Sechs draufkleben.“

Shirin Davids Eistee: Auch Shirin Davids Eistee wurde gnadenlos zerrissen. Raab vergab ein „Mangelhaft“, Llambi bezeichnete den Eistee ebenfalls als „ekelhaft“.

Weitere Produkte: Ross Antonys bunte Zuckerstreusel wurden als reine Zuckerbombe kritisiert – ebenfalls mit der Note 6 abgestempelt. Insgesamt war das Resümee, dass viele Influencer-Produkte eher gut vermarktet, aber „geschmacklich absolut ungenießbar“ seien.

Reaktionen des Internets: Lob und PR-Verdacht?

Nach Ausstrahlung des Ausschnitts hagelte es im Netz zwiespältige Kommentare:Montanablack White Peach Gönrgy

Zustimmende Stimmen: Viele User fanden Raabs Bewertung nachvollziehbar und fühlten sich bestätigt, dass hinter dem Marketing großteils minderwertige Produkte stecken. Einige witzelten sogar, dass Raab nun als Qualitätskontrolleur fungiere.

Verschwörungstheorien und PR-Verdacht: Andere äußerten Kritik daran, dass Raab gerade in seinen letzten Sendungen noch einmal mediale Aufmerksamkeit suche und somit seine Show künstlich hochpushe.

Ein Instagram-Nutzer schrieb: „Oh no, jetzt versucht er dort Reichweite zu bekommen.“ Ein anderer: „Na ja, wenn es normal nicht mehr klappt, muss Stefan jetzt so Reichweite machen.“

Einige Fans nahmen das gnadenlose Urteil mit Humor und posteten Memes, in denen Raab als „Geschmacks-GAU-Detektor“ dargestellt wird. Gleichzeitig wurde diskutiert, ob Influencer mit zweifelhaften Food- und Getränkeprodukten in Zukunft eher Vorsicht walten lassen sollten.

Für wen ist die Geschichte eigentlich wirklich peinlich?

Sendung vor dem Aus: Die finale Staffel von „Du gewinnst hier nicht die Million“ läuft seit Mitte Mai 2025, und bereits jetzt ist klar, dass die Show eingestellt wird. Einige Beobachter vermuten, dass Raab mit der harten Kritik an bekannten Influencern noch einmal einen medialen Paukenschlag setzen wollte, bevor die Sendung abgesetzt wird.

Verschleiß des Formats: Kritiker bemängeln, dass Raab sein einst revolutionäres und humorvolles Format in „Klickzahlen-Maximierung“ umfunktioniere. Anstatt auf kreative Spielideen zu setzen, wolle er gezielt mit Skandalen und Zerrissen bekannter Gesichter Sympathiepunkte sammeln. Das könne langfristig seinen Ruf als Unterhaltungspionier beschädigen.

Auf der anderen Seite lässt die Geschichte auch die Influencer nicht gerade im besten Licht erscheinen.

Reputation der Produkte: MontanaBlack, bürgerlich Marcel Eris, positionierte sich 2023 erfolgreich mit Gönrgy im Supermarktregal. Die negative Bewertung durch Raab und Llambi könnte potenzielle Neukunden verunsichern, da viele Zuschauer den Kritikern Glauben schenken.

  • Zuckergehalt und Geschmack: Insbesondere was Shirin David angeht, fiel ihr Eistee bei Verbrauchern ohnehin schon kritisch auf, weil er besonders zuckerlastig sei. Raabs deutliche Abfuhr („mangelhaft“, „ekelhaft“) verstärkt den Eindruck, dass Influencer-Drinks oftmals überteuert und geschmacklich unbefriedigend sind.
  • Langfristige Konsequenzen: Einige Influencer-Zweifler befürchten, dass in Zukunft weniger Markenbotschafter*innen Vertrauen bei der Zielgruppe genießen. Ein solcher öffentlicher Qualitätstest durch Raab und Llambi könnte sich für Influencer-Marken als PR-Albtraum herausstellen – besonders, wenn echte Endverbraucher sich von der medialen Negativberichterstattung abschrecken lassen.

Am Ende stellt sich die Frage: Wer hat den größeren Image-Verlust? Raab, der möglicherweise Medienpräsenz um jeden Preis will? Oder die Influencer, die Mit-Etikettieren statt Qualitätskontrolle betrieben haben? Die Antwort bleibt offen, doch eines ist klar: Dieser Härtetest wird lange nachhallen – und könnte die Art und Weise, wie Promi-Marken wahrgenommen werden, dauerhaft verändern.

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