MontanaBlack isst Fleisch – Angriff der „Militanten Veganerin“
Es ist der größte Beef seit … na ja, Beef. Nach mehreren Jahren Verzicht hat sich MontanaBlack entschlossen, wieder Fleisch zu essen. Das rief Raffaela Raab – besser bekannt als „militante Veganerin“ – auf den Plan.
Twitch- und YouTube-Star Marcel „MontanaBlack“ Eris (37) beendete kürzlich seine mehr als dreijährige vegetarische Lebensweise und löste damit scharfe Kritik von der „Militanten Veganerin“ Raffaela Raab (29) aus.
Die Influencerin warf ihm „Hochverrat“ vor, weil er seine früheren Tierschutz-Statements nun scheinbar ignoriert.
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Montanas vegetarische Ära
MontanaBlack hatte 2019 entschieden, kein Fleisch mehr zu essen, weil er sich nicht in der Lage sah, selbst Tiere zu töten.
In diversen Streams und Social-Media-Posts betonte er stets sein Mitgefühl für die Tiere und lobte die gesundheitlichen Vorteile einer fleischfreien Ernährung.
Wer ist die „Militante Veganerin“?
Hinter dem Pseudonym steckt die österreichische Tierrechtsaktivistin Raffaela Raab. Mit provokanten Aktionen in sozialen Medien hat sie sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Ihren kompromisslosen Kampf gegen Massentierhaltung untermauert sie mit teils zugespitzten Aussagen und Demonstrationen.
Frühere Aktionen und Medienpräsenz
Raab trat im Februar 2023 bei „Deutschland sucht den Superstar“ auf und sorgte dort mit ihrem veganen Manifest für Empörung.
Bei einem Rap-Battle warf ihr der Künstler VSkillz eine Salami ins Gesicht – ein Vorfall, den sie in den Medien als „Symbol der Tierquälerei“ brandmarkte.
OnlyFans-Engagement
Im April 2023 startete Raab ihren OnlyFans-Account, auf dem sie erotische Inhalte gegen Bezahlung anbietet. Sie begründete dies damit, ihre Unabhängigkeit zu finanzieren und so freier für den Tierschutz aktiv sein zu können. Monatlich verlangt sie 20 US-Dollar, Jahresabonnements kosten 120 US-Dollar.
MontanaBlack, Fleisch und die militante Veganerin
Nachdem MontanaBlack in einem Stream und in Videos wieder Fleisch – etwa Spaghetti Bolognese – verzehrt hatte, griff Raab ihn scharf an: Er ignoriere seine moralischen Bekenntnisse, „als hätte er nie etwas dazu gesagt“.
In seiner Reaktion bezeichnete er Raabs Methoden als „Vollkatastrophe“ und machte ihre OnlyFans-Aktivität zum Kritikpunkt: „Seitdem sie OnlyFans angefangen hat, kann ich sie nicht mehr ernst nehmen“.
Der Schlagabtausch verdeutlicht die Spannungen zwischen Influencer-Lifestyle und aktivistischem Öffentlichkeitsdruck. Ob der „Beef“ weiter eskaliert oder sich beide Seiten auf einen offenen Dialog einigen, bleibt abzuwarten.
Für MontanaBlack jedenfalls steht fest, dass er künftig wieder offen über seine Ernährungsentscheidungen sprechen wird.
Für uns stehen dagegen drei andere Dinge fest. Erstens, dass es heute offenbar eine Meldung wert ist, wenn MontanaBlack Fleisch isst. Zweitens, dass Raffaela Raab dringend wieder in die Medien will, wenn sie so etwas versucht, na ja, auszuschlachten.
Und drittens, dass wir sonst wohl sehr wenig Probleme haben.
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