MontanaBlack – sein fragwürdiger Fahrstil hätte fast zu einem Unfall geführt. Dieses Mal half ein Assistenzsystem. Wie lange ist dieses Verhalten noch vertretbar?
In einem neuen Video gerät der deutsche Streaming-Star MontanaBlack (Marcel „Monte“ Eris) erneut in die Schlagzeilen.
Beim Fahren soll ein automatisches Assistenzsystem — in der Berichterstattung als „Autopilot“ oder Notfallassistent beschrieben — einen Auffahrunfall verhindert haben, nachdem Monte offenbar abgelenkt war.
Das Video selbst ist aktuell nur auf Reddit zu finden.
In dem Clip sitzt MontanaBlack am Steuer und filmt offenbar während der Fahrt ins Fahrzeuginnere — er schaut kurz zur Kamera, während der Verkehr vor ihm stoppt.
Dann greift der Notfallassistent seines Fahrzeugs in letzter Sekunde ein und verhindert einen Auffahrunfall.
Statt sich unmittelbar überrascht oder einsichtig zu zeigen, reagiert Monte laut Beobachtern eher ärgerlich.
In den Kommentaren auf Reddit wird das Verhalten als „unaufmerksam“ und „leichtsinnig“ kritisiert.
MontanaBlack unaufmerksam – Autopilot verhindert Unfall
byu/Slow_Buyer_1888 inLaesterschwestern
Die Reaktionen auf Reddit sind deutlich: viele Nutzer werfen MontanaBlack grobe Unachtsamkeit vor — insbesondere, weil er während der Fahrt zur Kamera sieht und so potenziell wichtige Sekunden nicht auf die Straße achtet.
Andere Nutzer kommentieren, dass der Vorfall ein gutes Argument für moderne Assistenzsysteme sei, die Unfälle verhindern können — zugleich warnen viele davor, sich auf Technik zu verlassen und dadurch selbst sorgloser zu werden.
Manche Verteidiger argumentieren, Monte sei auf einer Autobahn ohne Tempolimit unterwegs gewesen und habe deshalb nichts Illegales getan; viele andere sehen das als verantwortungslos gegenüber jungen Fans.
- „Super Vorbild der Typ…..nicht“
- „Den Typen hat die Evolution echt übersprungen.“
- „Wie kann der überhaupt noch ‘nen Führerschein haben?
- „Warum ist so ein Depp berümt?“
Der aktuelle Vorfall reiht sich in eine längere Liste öffentlicher Ausrutscher und verkehrsnaher Anekdoten ein, die MontanaBlack in den vergangenen Jahren immer wieder Schlagzeilen bescherten:
Immer wieder fallen in Streams Formulierungen, die Kritiker als verantwortungslose Rechtfertigung für riskantes Fahren lesen.
In Interviews und Streams hat Monte geäußert, er halte sich nicht immer strikt an Geschwindigkeitsbegrenzungen und sehe Bußgelder als „Kosten“ der Mobilität.
Äußerungen, die in der Community Debatten auslösten, ob ein Influencer mit jugendlicher Zuschauerschaft solche Einstellungen vorleben sollte.
Vor einigen Wochen machte MontanaBlack aus Spaß mehrere Theorie-Checks für den Führerschein live — und scheiterte teilweise spektakulär.
Er fiel in simulierten Tests durch, weil er elementare Regeln vergaß – z. B. korrekte Verhaltensweisen bei Pannen im Tunnel.
Medien berichteten, dass er zweimal in solchen Übungstests durchgerasselt sei.
Neben verkehrsbezogenen Vorfällen hat MontanaBlack in seiner Karriere wiederholt mit Kontroversen zu kämpfen gehabt.
2020 wurde er nach sexistischen Äußerungen und unangemessenen Aufnahmen während eines Urlaubsstreams für rund einen Monat auf Twitch gesperrt — Berichte sprechen von einer Sperre von etwa 33 Tagen.
Das bleibt ein häufiger Vorhalt in Debatten über sein Vorbildverhalten, weil es zeigt, wie seine öffentliche Persona und sein Verhalten außerhalb des Spiels Konsequenzen nach sich ziehen können.
Genau wie Jens „Knossi“ Knossalla feierte MontanaBlack seinen Durchbruch mit Slots Streams. Allerdings bekam er dadurch so viel rechtliche Probleme, dass er schließlich aus Gambling Streams ausstieg und sich auf Games, IRL und Just Chatting verlegte.
MontanaBlack ist einer der größten deutschen Streamer — seine Reichweite ist riesig, seine Inhalte prägen vor allem jüngere Zuschauer.
Das stellt uns vor die Frage: Sollte jemand mit dieser Reichweite nicht deutlich verantwortungsbewusster auftreten?
Es ist doch ganz klar, dass wiederholte Unachtsamkeit am Steuer, das Verharmlosen von Regelverstößen und frühere Skandale (wie der Twitch-Bann) zeigen, dass Monte Verhaltensweisen normalisiert, die für Nachahmer gefährlich sein können.
Assistenzsysteme können zwar Unfälle verhindern — sie dürfen aber nicht als Freifahrtschein für Sorglosigkeit missverstanden werden.
Wenn seine Follower sich das als Vorbild nehmen, kommt es irgendwann zu einer Kaptastrophe.
Andere Stimmen betonen dagegen, dass Monte oft provoziert und überzeichnet auftritt; seine Zuschauer seien fähig, zwischen Show und Realität zu unterscheiden.
Außerdem argumentieren manche, dass in vielen Fällen keine Gesetze gebrochen wurden — dennoch bleibt die moralische Debatte offen.
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Der jüngste Vorfall ist mehr als eine Anekdote.
Dass ein Assistenzsystem eingreifen musste, weil der Fahrer offenbar abgelenkt war, ist ein Warnsignal — sowohl an die Technologiehersteller wie an Prominente, die vor Kameras fahren.
Beim MontanaBlack Unfall kommen mehrere Faktoren zusammen: eine auffällige, polarisierende Persona, dokumentierte Probleme mit Fahrsituationen und frühere Skandale.
Die zentrale Frage bleibt: Soll eine Person mit Millionen junger Follower riskante Verhaltensweisen praktisch vorführen — oder sollte sie Verantwortung übernehmen und glaubwürdig vermitteln, wie man sich sicher im Straßenverkehr verhält?
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